24.05.20
Monat Mai
In meinem Wohnzimmer - gut im Blickfeld - die Muttergottes.
Ein Geschenk einer meiner Brüder vor 40 Jahren.
Sie ist nicht nur ein Schmuckstück - nein - sie bedeutet mir viel.
Gerade dieser Blütenmonat Mai wurde der Gottesmutter geweiht.
Möge sie uns allen Trost und Hoffnung geben. Und, lassen wir uns
an der Hand nehmen.
Elisabeth Schlossnikel
22.05.20
Gottesdienst in Corona Zeiten
Nach so vielen Wochen wieder in der Kirche bei einer hl. Messe
und das an Christi Himmelfahrt.
War schon gespannt, was mich da so alles an Verhaltensregeln
erwartet. Ich war schon informiert (Schutzmaske usw) aber dabei
zu sein, ist wieder etwas anderes.
Es war ein sehr schönes Erlebnis !
Der freundliche Empfang schon vor der Kirche, die Zuweisung des
Platzes, man fühlte sich sehr willkommen. Danke an die Helfer die
das mit ihrem Einsatz möglich machen.
Die Messe sehr feierlich, mit der musikalischen Umrahmung auch
noch ein Ohrenschmaus, danke auch dafür.
Die Predigten von Pfr.Hilger, fest im Glauben und immer ein wenig der
Zeit angepaßt, gefallen mir sehr gut.
Das Bild „Christi Himmelfahrt“ gemalt von einer Schülerin fand ich,
die ich Wolken ganz besonders liebe, als wunderschön.
Ich werde bestimmt wieder kommen und darum beten, daß die
Corona Zeit für uns Alle erträglich vorüber geht und vielleicht den
Einen oder Anderen zum Nachdenken anregt, etwas in seinem Leben
zu ändern.
Maria Hruschka
21.05.20
Grüß Gott,
als ich meiner Freundin von der Marienbildaktion erzählt habe, hat sie gefragt:
"Und wohin kann ich spenden?" Ich habe ihr dann erklärt, dass der Pfarrer, also Herr Hilger pro Bild € 5 an Renovabis spendet.
Meine Idee wäre: Jede(r), der/die ein Bild geschickt hat, spendet auch € 5 (oder mehr). So könnte der Betrag verdoppelt werden - das wâre doch ein wunderbares Zeichen für die Menschen in Osteuropa. Meinen Sie nicht?
Mit freundlichen Grüßen
Anna R.
Spendenkonto Renovabis
DE24 7509 0300 0002 2117 77
18.05.20
Lieber Elias,
du bist ein richtiger Schlingel! Was du da alles ausplauderst über deinen Pfarrer, wenn der das erfährt! Da wird's dir aber schlecht gehen! Andererseits kennst du ihn vermutlich so gut wie keine(r), bist ihm Tag und Nacht "ausgeliefert", du Armer.
Aber, wie heißt es doch so schön: Was sich liebt, das neckt sich.
Viele Grüße von einer Eselfreundin
15.05.20
12 Wochen Kontaktverbot
Klingt furchtbar, ist es aber nicht, wenn man liebe Menschen um sich hat, die sich rührend um einen kümmern.
Ich habe dieses Glück!
Sei es durch Einkäufe, Anrufe, E-Mails, WhatsApps oder aufmunternde Worte, kleine Späßchen, überraschende Kurzbesuche (mit Sicherheitsabstand) usw.
Und vor allem dank der Homepage, die ich hegen und pflegen darf und dank unseres kreativen Pfarrers, dem nie die Ideen ausgehen und mit dem man so prima zusammenarbeiten kann.
Auf diesem Weg möchte ich Allen, die mir in dieser langen Zeit auf so vielfältige Weise geholfen haben, ein von Herzen kommendes Vergelt‘s Gott sagen.
Ich werde nie zurückgeben können, was ich in dieser Zeit an Liebe und Aufmerksamkeit erhalten habe, aber der liebe Gott weiß es, denn ohne das Bewusstsein, dass Gott bei mir ist, hätte ich diese Zeit auch nicht so gut überstanden.
Brigitte Frick
14.05.20
Nachdenklich und gleichzeitig dankbar bin ich gestern nach Hause gegangen. Ich hatte mehrere persönliche Gespräche mit Patienten. Dabei hat mich eines besonders berührt. Ein älterer Mann erzählte mir, dass er über zehn Jahre seinen Sohn (!) in einem Altenheim besucht hatte. Der Sohn starb letztes Jahr. Jetzt wohnt der ältere Herr selbst in diesem Altenheim – dort, wo sein Sohn verstarb. Während er mir davon erzählte, erwähnte er ganz nebenbei einen Wunsch: Er hoffe, dass sein amputiertes Bein – der Grund für seinen Klinikaufenthalt – bald heilen wird.
Bei all diesen schweren Schicksalsschlägen hat der Mann gestrahlt. Ein ehrliches Leuchten auf seinem Gesicht. Bewundernswert. Ebenso wie einige seiner Sätze, die sich mir eingebrannt haben aufgrund ihrer Schlichtheit:
Ich bin glücklich.
Mir geht es gut.
Mein Glaube, der hilft mir.
Da war nichts Aufgesetztes, sondern eine durch und durch ehrliche Lebenszufriedenheit spürbar.
Ja, ich bin gestern wirklich dankbar und glücklich nach Hause gekommen. Auch oder gerade wegen der vielen Corona-Nachrichten.
Karin Göbel
03.05.20
Überraschung
In den Ostertagen bekam ich einen hübsch verzierten, mit einer Schleife verpackten
Osterhasen - an der Haustüre, mit Abstand - geschenkt. Welch eine Freude.
Und diese Überraschung hat sich die 17j-ährige Miriam ausgedacht.
Danke für die nette Geste!
Jetzt am Ende der Osterzeit habe ich, etwas wehmütig, dieses Häschen geschlachtet.
Und diese Kostbarkeit hat gut geschmeckt.
Danke auch allen Jugendlichen die sich in dieser etwas bewegenden Zeit so
helfend einbringen.
Elisabeth Schlossnikel
25.04.20
Liaber Esel Elias,
hab’ mia grad dei laut's G’schrei o’gschaut, wei’ hearn ko i di ja ned, - aber woißt’ I’hab mia des a scho lang denkt - bei alle de G’schichten in der „Homepage“ find’t se fast koa Manna-Nama - is scho komisch, das Ganze. San sunst oiwei so kritisch, de Mannsbülder, guat im Rumnörgerln und G’scheit-daher-Redn, aber wias eahna so momentan geht in dera KrIs’n, des sagens’ ned! Is ja a gar ned cool, wenn ma zuagibt, dass ma se echt a' a bisserl Sorgen macht! Und des is’ wahrscheinli der Grund, warum nur die goschadn Weibaleut as Mei aufmacha.
Aba muasst de ned kümmern um dein Pfarrer - der is no jung - der werd’ des scho verkraften! Also mia macht des scho an Spaß, seine Kommentare zum Lesen und mein Senf dazu zum Geb’n!
Sagst Deim Chef ois Guate und er soll se deswegen ned verdriaßn lassen!
Es griaßt Di und Dein Pfarrer
da Buchstaben-Fuzi vom Dienst
22.4.20
Liaber Herr Pfarrer Hilger,
liaber Präses unserer Frauengemeinschaft!
"Bleiben wir in Verbindung" muaß für an Pfarrer wia sie ganz schö anstrengend sei in da jetztigen Zeit. Sie ham uns glei mit eahnerer lebendigen Art bei de Gottesdienste begeistert, da kimmt "Corona" daher! Nix mehr gemeinsam, alls auf Abstand - dahoam bleibn! Doch was is jetzt??
Frauen, zerst vertraut mit Schnellkochtopf und Quirl, wern plötzlich fast vo heut auf morgn "internetsüchtig". Jawoi, katholisch-in-Oberhaching ziagt uns fast täglich zum Computer!
Eahna Art, mit Humor sich selber aufn Arm nehma und trotzdem unsern Glauben tiaf in uns suacha und spürn, des schätzen mia ganz bsonders bei eahnere Beiträg. Jede Altersgruppn is o´gsprocha und jeda Bsuach in unsere Pfarrkirchen halt a Überraschung bereit!
"Vergelt´s Gott" Herr Pfarrer
bleibn´s gsund und weiter so!
Liabe Grüaß von der ganzen Frauengemeinschaft Oberhaching/Deisenhofen
21.4.20
Der Corona-Pandemie geschuldet konnten heuer an den Ostertagen keine Gottesdienste stattfinden.
Auf Wunsch und das Mitwirken unseres Pfarrers Emmeran Hilger
wurden die Kirchen St. Bartholomäus und St. Stephan für die Ostertage festlich geschmückt. Der Blumenschmuck, die Namens-schilder und die Osterkerzen in den Bänken erzeugten eine
dem Osterfest würdige Atmosphäre.
Nachdem ich für den Blumenschmuck in der Kirche St. Bartholomäus zuständig bin und oftmals nach dem Rechten sehe durfte ich erfahren, dass auch ohne Gottesdienste sehr viele Gläubige unsere Kirchen besuchten um unseren Herrgott und dem Auferstanden nahe zu sein. Das hat mir Freude bereitet.
Gabriele Eichlinger
13.4.20
Lieber Herr Pfarrer Hilger,
gerade habe ich Ihre Audiopredigt zum Ostermontag gehört und den Text zu Emmaus gelesen. Mit großer Leidenschaft verkündigen Sie die Frohbotschaft und sprechen uns Mut zu, nicht nur heute am Ostermontag.
Jeden Tag aufs Neue bin ich gespannt, mit welchen Gedanken Sie uns beim "Blick durchs Schlüsselloch" überraschen.
Ihre Kreativität ist bewundernswert! Audio- und Videobotschaften, Angebote für Kinder und Familien usw. Die Aktion "Volle Kirchen" finde ich besonders originell.
Ich danke Ihnen von Herzen und wünsche Ihnen viel Kraft weiterhin.
Eine treue Besucherin Ihrer Homepage
13.4.20
Was ist der Unterschied zwischen Weihnachten und Ostern?
An Weihnachten müssen wir die Bäume schmücken
An Ostern schmücken sie sich selbst
Leni Vögl
6.4.20
Ein Ziel haben:
Wenn ich an meinem Tisch sitze, sehe ich viele S-Bahnen vorbeifahren und viele sind leer, oder wenige sitzen drinnen. Dem Fahrer ist ein Ziel gesetzt, er fährt nach Deisenhofen oder Holzkirchen und zurück nach München und so weiter. Er weiß, dass die wenigen Mitfahrer auch ein Ziel haben, so müssen wir dankbar sein, dass die Züge weiterfahren und die wenigen auch ihr Ziel erreichen. Ich und alle, die die S-Bahn gern benützen, freuen sich wenn wir ohne Angst vor der Krankheit zu manchem schönen Ziel kommen. Ein großer Dank allen, die das ermöglichen und uns zum Ziel bringen.
Noch ein Gedicht von Annelies Weber:
Ich hab ein Ziel,
auf das ich mich freue,
zu dem ich sage: ich will.
Liegt es auch weit
Und der Weg ist hart
Und nichts bleibt mir erspart,
denn kein Mühsal ist ohne Sinn,
wenn ich nur weiß,
ich komme hin.
Ich glaube, dass uns einmal ein gutes Ziel geschenkt wird.
Leni Vögl
6.4.20
Wenn ich durchs Schlüsselloch schaue sehe ich eine S-Bahn auf dem Abstellgleis. Sie wird von einem Bahnmitarbeiter bewacht. Auch wir sind jetzt irgendwie auf dem Abstellgleis und dürfen sicher sein dass wir von IHM bewacht werden.
Gisela Bickl
4.4.20
Die Welt hat sich verändert. Was noch vor einigen Wochen erlaubt war,
ist verboten und das macht plötzlich nachdenklich.
Ich meine schon, dass uns Gott mit diesem kleinen "Schubser" nochmals
eine barmherzige Warnung gibt, damit sich die Menschheit ihrer
Anfälligkeit bewusst wird. Ob das genügt?
Elisabeth Schlossnikel
30.3.20
Grüß Gott,
inspiriert durch den Pfarrbrief und den Blick in ihre sehr ansprechende Homepage möchte ich für das Gästebuch ein Lied beitragen, „mit-teilen“ also mit Ihnen teilen. Ich singe es gerne und es passt gut in diese Zeit. Jetzt, da wir mehr Zeit daheim verbringen, ist Singen eine gute Idee, vielleicht auch Freude und Trost und Verbindung:
Voll Vertrauen gehe ich den Weg mit dir mein Gott, getragen von dem Traum, der Leben heißt. Am Ende dieses Weges bist du selber dann das Ziel, du, der du das Leben bist. (Kehrvers)
1. Manchmal werden diesen Weg viele Menschen mit mir gehen, und wir werden Hand in Hand tanzend dir entgegen zieh‘n. Dann will ich dir o Gott, ein Loblied singen.
2. Doch der Weg wird manchmal auch ein Stück durch die Wüste führ‘n, und dann hab ich Angst davor, blind mich nur im Kreis zu dreh‘n. Dann bitt ich dich, o Gott, um Kraft zum Weitergeh‘n.
3. Wenn du Vater mit mir gehst, kann der Weg nicht sinnlos sein, wenn du an der Hand mich nimmst, weiß ich, ich bin nie allein. Denn ich kann dir, o Gott, mein Leben anvertrau‘n, ICH KANN MIT DIR O GOTT, MEIN LEBEN WAGEN.
(Text u. Melodie von Hans Waltersdorfer)
Viele Grüße
Elisabeth Gröbner
29.3.20
Gedanken zum 5. Fastensonntag:
ALLES WIRD GUT - diese Botschaft steht über einem ausgemalten Regenbogen auf einem Bild, das meine Enkelin Anna in den Händen hält und das mir gestern meine Tochter schickte. Es berührt mich und meinen Mann ganz tief – sehen wir unsere Enkelkinder seit zwei Wochen doch nur von weitem, sie kommen nicht zu uns, weil sie uns schützen wollen. Familie auf Distanz, Gemeinschaft nicht möglich, auch nicht in einem Gottesdienst –, das hatten wir noch nie! Das macht traurig – ist aber notwendig, wie wir wissen. Und doch bin ich sehr dankbar über dieses Bild und vor allem darüber, dass wir heute mit den modernen Kommunikationsmöglichkeiten uns auf diese Weise unterhalten können und so reich beschenkt werden. Da kann man kurzfristig die erschreckenden Zahlen der Entwicklung dieser Corona-Krise vergessen und die Hoffnung auf eine Zeit danach wachsen lassen.
ALLES WIRD GUT - dieses Versprechen gibt Jesus Marta im heutigen Evangelium, bevor er Lazarus vom Tod ins Leben zurückholt. Ein Ausblick auf Ostern – unser Herr Jesus Christus bleibt nicht im Tod – er überwindet ihn, er ist auferstanden!
ALLES WIRD GUT - lassen wir nicht nach in unserem Gebet um seine Hilfe und vertrauen wir auf ihn. Gott schütze uns!
Evi Schlossnikel
26.3.20
Menschliche Berührung -
unsere erste Form der Kommunikation!
Die zärtliche Berührung einer liebenden Hand
eine wärmende Umarmung, ein sanfter Kuss,
sie geben uns Sicherheit, Trost und Schutz.
Menschliche Berührung -
sie verbindet uns, wenn wir glücklich sind,
und macht uns Mut in Augenblicken der Angst.
Sie transportiert unser Mitgefühl, unsere Zuneigung, unsere Liebe!
Wir brauchen Berührungen fast so sehr wie die Luft zum Atmen.
Das Paradoxon der heutigen Tage heißt Corona und stellt alles auf den Kopf.
Es verbietet uns unsere schönste Form, miteinander in Kontakt zu treten.
In diesen Tagen heißt Liebe: Abstand halten!
Die größte Liebe, die Du einem Menschen in diesen Tagen zu Teil werden lassen kannst, ist ihn NICHT zu berühren!
Lasst uns neue Formen finden
der liebenden Kommunikation!
Sabine Motte
(inspiriert durch den Film „Five Feet Apart“)
24.3.20
Möge der Herr uns segnen,
er möge uns Kraft verleihen in unserer Not.
Er möge unsere Zuversicht sein in dieser schweren Zeit der Trauer.
Der Herr möge uns durch seine Hoffnung stärken,
wo Hoffnungslosigkeit herrscht.
Gott du bist unsere Hoffnung,
du bist unsere Kraft,
in dieser Zeit der Not.
Steh du uns bei und weise uns den Weg durch diese schwere Zeit.
Sende uns deinen Geist
die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Sei du uns Kraft und Stärke,
anderen zu helfen.
Gott, Vater, Sohn und Geist,
Du bist unser Licht in dieser dunklen Zeit.
Amen.
Andreas Schmid (Andi)
23.3.20
Sei dankbar für diesen Tag.
Und vertraue darauf, dass ER in jedem Augenblick bei dir ist!
Vertrauen ist der Kanal, durch den SEIN Frieden in dich hineinfließt. ER vollbringt die größten Werke durch Menschen, die ein dankbares und vertrauensvolles Herz haben. Übe Dich darin, IHM unablässig zu vertrauen und zu danken – und plane und beurteile nicht immer ständig alles. Das ist der Paradigmenwechsel, der dein Leben verändern wird!
Sabine Motte
Das Gästebuch soll Ihnen zu Folgendem die Möglichkeit geben:
Resonanz auf die spirituellen Impulse zu äußern
Kurze Gedanken mit anderen zu teilen
Anderen Mut und Kraft zu schenken
Schreiben Sie eine kurze formlose Mail an die Webmasterin cc2bf@yahoo.demit dem Betreff „Gästebuch“ und ihre Gedanken
werden zeitnah hier veröffentlicht